Grillbrot: Selbstgemachtes Knoblauchbrot auf dem Grill

Grillbrot Rezept: Knoblauchbrot selber machen

Die Grillsaison beginnt und was darf als beliebte Beilage zum Grillen nicht fehlen? Genau – ein leckeres Grillbrot zum Salat, Fleisch und Co. Heute möchte ich dir ein tolles Rezept vorstellen, mit dem du ein superschnelles und besonders leckeres Knoblauchbrot selber machen kannst.

Das Knoblauchbrot passt perfekt als Beilage zum Grillen, für Suppen oder einfach mal so zum leckeren Dip. Mit nur wenigen Zutaten, die du garantiert im Haus hast, ist es schnell zubereitet und schmeckt, besonders unseren Kindern, total lecker. Den Teig kannst du nach belieben, mit etwas mehr oder weniger Knoblauch oder anderen Gewürzen ganz nach deinem Geschmack verändern und verfeinern.

Übrigens eignet sich dieser Teig auch super als Stockbrotteig für den nächsten gemütlichen Abend an der Feuertonne. Nun zum Rezept:

Die Zutaten für das Grillbrot:

  • 500g Weizenmehl (Typ 405 oder 550 )
  • 25g frische Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe
  • 15g Salz
  • etwas Öl ( Sonnenblumen-, Raps- oder Olivenöl )
  • 270ml warmes Wasser
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 frischer Rosmarinzweig ( ggf. Trockengewürz )
  • 1 TL Zucker

Die Zubereitung:

Das Mehl zusammen mit dem Salz, Öl, dem gepresstem Knoblauch und den klein geschnittenen Rosmarin in eine Schüssel geben. Das lauwarme Wasser, die Hefe und den Zucker rührst du so lange, bis sich alles aufgelöst hat und gibst es dann zum Mehlgemisch dazu. Jetzt alles so lange kneten, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Etwas Mehl auf die Arbeitsplatte schütten, den Teig schön rund formen und mit einem Küchenhandtuch zugedeckt ca. eine halbe Stunde gehen lassen.

Grillbrot: Das Knoblauchbrot nach der Teigruhe
Grillbrot: Der Teig für das Knoblauchbrot nach der Teigruhe

Der Teig sollte schon während der Verarbeitung total fluffig sein und der Duft von Rosmarin und Knoblauch zieht durch die ganze Wohnung. Da läuft mir schon immer das Wasser in Mund zusammen und die Kinder fragen:

„Wann gibt es Brot? Wir können es schon riechen!“

Die Kinder wenn die Wohnung duftet

Das Formen vom Knoblauchbrot

Nachdem sich der Teig durch die Teigruhe vergrößert hat, knetest du es noch einmal etwas durch und kannst nun mit dem Formen beginnen. Meistens forme ich ganz einfache Stangen daraus. Heute wollte ich etwas Neues ausprobieren und habe, nennen wir sie mal Kringel oder Zöpfe, gezaubert. 🙂

Grillbrot: Der Teig vom Knoblauchbrot nach dem Formen
Grillbrot: Der Teig vom Knoblauchbrot nach dem Formen

Die geformten Brote legst du nun auf das Backblech und lässt sie noch einmal zugedeckt kurz ruhen. Jetzt brauchen sie keine lange Ruhezeit mehr, nur ca. 5-10 Minuten, um sich von dem Kneten zu „erholen“. Den Backofen heizt du in der Zwischenzeit vor (200 Grad).

Jetzt lässt du die Brote die ersten 5 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze im Ofen schön hochkommen und danach backst du sie bei 180 Grad Umluft goldbraun zu Ende (ca. 15 Min). So bleiben sie innen locker und fluffig und bekommen außen eine schöne, knackige Kruste.

Mhhhh, einfach nur lecker.

Die Brote passen perfekt als leckere Beilage für die kommende Grillsaison, aber auch zur Suppe oder zum selbst gemachten Dip sind sie bei uns der Hit. Noch ein kleiner Tipp am Rande: Bei sehr hungrigen Kindern (oder Ehemann :)) würde ich gleich die doppelte Menge machen, damit auch die Bäckerin eins abbekommt 🙂 Wenn dann doch was übrig bleibt, dann kannst du die Brote auch sehr gut einfrieren und bei bedarf später kurz Aufbacken oder direkt auf dem Grill erwärmen.

Und nun wünsche ich dir viel Spaß beim Backen!

Was ist dein Lieblingsbrot und wie verfeinerst du es? Über Kommentare und Tipps würde ich mich sehr freuen!

Deine Anna